Neuwahlen der Kirchenvorsteherschaft


Neugewählte, Bleibende und Scheidende: Helen Müller, Hilde Huber, Köbi Pfändler, Edith Walser, Hedi Büchel, Tatjana Frischknecht, Brigitte Krüsi und Arlette Ambagtsheer. (Bild: ef)

Appenzeller Zeitung vom 28. April

An der Versammlung der Evangelischen Kirchgemeinde Waldstatt sind Arlette Ambagtsheer und Brigitte Krüsi zurückgetreten. Die Kivo wurde von sechs auf sieben Mitglieder erweitert. Noch fehlt der Präsident oder die Präsidentin.
ESTHER FERRARI

WALDSTATT. In Waldstatt ist seit letztem Sommer das Präsidentenamt der Kirchenvorsteherschaft vakant. Vizepräsidentin und Aktuarin Arlette Ambagtsheer, die auch für das Ressort Liegenschaften zuständig ist, leitete die Versammlung. In ihrem Jahresbericht erwähnte sie die gute Zusammenarbeit und den vielseitigen Einsatz aller Helferinnen und Helfer. Trotz intensiver Suche sei es aber nicht gelungen, jemanden für das Präsidentenamt zu gewinnen. Die Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern war hingegen erfolgreich. Gleich drei Personen haben sich zur Wahl gestellt.

Es herrscht Einstimmigkeit
Nach der Präsentation der Jahresrechnung – sie schliesst mit einem Ertragsüberschuss infolge hoher Budgetierung – wurden die verbleibenden Vorstandsmitglieder, die GPK-Mitglieder und die Vertreter der Synodale einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls einstimmig wurden Hedi Büchel und Köbi Pfändler neu in den Vorstand gewählt. Köbi Pfändler, geb. 1965, ist in Rebstein aufgewachsen und wohnt seit 1987 in Waldstatt. Während 20 Jahren war er bei der Feuerwehr. Er arbeitet in Degersheim, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Er wird die Nachfolge des Ressorts Liegenschaften von Arlette Ambagtsheer übernehmen. Hedi Büchel, geb. 1974, kommt aus Ennetbühl und wohnt seit 16 Jahren in Waldstatt. Sie ist Mutter zweier Jugendlicher und arbeitet Teilzeit im Verkauf. Als ergänzendes Mitglied der Kirchenvorsteherschaft wurde Helen Müller gewählt. Sie wohnt seit Jahren in Waldstatt, ist Physiotherapeutin und Mutter von drei Söhnen im Jugendalter.

60 000 Franken gutgeheissen
Das Pfarrhaus besitzt keine eigenen Parkplätze. Da nach der Überbauung der «Leuewies» die Parkplatzsituation im Quartier prekär wird, erachtet es die Kirchenvorsteherschaft als notwendig, zwei eigene Parkplätze in der Tiefgarage Leuewies zu kaufen. Dem Antrag für einen Kauf der beiden Tiefgarageplätze zu einem Preis von 30 000 Franken pro Platz wurde zugestimmt.

Schliesslich wurde den beiden abtretenden Kivo-Mitgliedern Arlette Ambagtsheer und Brigitte Krüsi mit einer Rose und einem Zitat gedankt.