Hinrichs im Schlussgang, Bösch wird Zweiter

Voller Einsatz am Thurgauer Kantonalen Nachwuchsschwingfest in Egnach. (Bild: zVg)


Appenzell24.ch vom 16. August 2016

Schwingen Am Thurgauer Kantonalen Nachwuchsschwingfest in Egnach gewann der Schwingernachwuchs der Schwingklubs Herisau und Gais neun Zweige. Die Schwinger vom Schwingklub Wolfhalden gingen leer aus. - AKSV/pr

Mario Bösch aus Waldstatt klassiert sich bei den Jüngsten ganz vorne. Mit fünf Siegen und nur einer Niederlage belegt er den zweiten Platz. Im fünften Gang, um den Einzug in den Schlussgang, muss er sich seinem Gegner geschlagen geben. Ebenfalls den Zweig gewinnen Mathias Jäger, Schwellbrunn und Marco Ackermann, Schönengrund . Sie belegen gemeinsam den siebten Schlussrang mit je vier Siegen und 56.75 Punkten. Einen viertel Punkt hinter den zweigberechtigten Rängen klassiert sich Roman Müller, Schwellbrunn mit drei Siegen und drei Niederlagen im dreizehnten Rang. In der Kategorie Jahrgang 2004-05 sind drei Gaiser Schwinger erfolgreich. Silvio Hinrichs, Stein stand ein weiteres Mal in dieser Saison im Schlussgang. Nach vier Maximalnoten in den ersten Gängen, reichte ein Unentschieden im Fünften für die Qualifikation für den Schlussgang. Dort verlor er gegen den Bündner Elia Müller und belegte Rang drei. Samuel Freund Bühler startet und beendet den Wettkampf mit einer Niederlage. Konnte aber viermal den Ring als Sieger verlassen und klassiert sich im sechsten Rang. Der dritte Gasier mit Zweig ist Sandro Nüesch aus Teufen im neunten Rang. Zu Beginn teilte er zweimal die Punkte, ehe er sich drei Siege schreiben lassen durfte. Der für den Schwingklub Herisau schwingende Hansueli Signer aus Brunnadern reihte sich im zehnten Rang mit drei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden zu den Zweiggewinnern. Knapp hinter den Zweigrängen belegen Adrian Meier, Schwellbrunn, Matthias Eisenhut, Herisau und Silvan Graf den zwölften Rang. Roman Buff, St. Peterzell ist der einzige Appenzeller Schwinger welcher in der Kategorie Jahrgang 2002-2003 reüssieren kann. Vier Mal geht er als Sieger vom Platz, gegen den späteren Schlussgangteilnehmer muss er sich das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Im sechsten Gang vergibt er mit einem Gestellten einen absoluten Spitzenplatz. Lorenz und Florian Giger sowie Remo Nüesch, alle Teufen, verpassen den Zweig um einen Viertelpunkt. Bei den Siebzehn- und Achtzehnjährigen gewinnt Andrin Poltera, Urnäsch ein weiteres Mal den Zweig. Er bleibt den ganzen Tag ungeschlagen, gewinnt dreimal und muss dreimal die Punkte teilen.